Geschichte

Historisches zum Notschrei 

Der "Notschrei" wurde hier wirklich erhört. Ein Obelisk in der Hoteleinfahrt aus dem Jahre 1848 verrät das Geheimnis, warum die Passhöhe so einen seltsamen Namen erhielt. Der Bau der Notschreistraße war ein hart erkämpfter Weg für die Bewohner aus dem Wiesental. Bereits 1780 begann die erste Planung einer Straße von Todtnau nach Oberried, um das Wiesental an Breisgau anzuschließen und dadurch die hohen Transportkosten zu umgehen. Jedoch hatte das Großherzogtum Baden andere Interessen als den Straßenbau von Todtnau nach Oberried. 1819 brachten die Gemeinden des oberen Wiesentals erstmals eine Petition beim ersten Landtag in Karlsruhe vor, die allerdings nicht erhört wurde. Als sich 1847 Arbeitslosigkeit und Hunger im Wiesental breitmachten wurde die Forderung erneuert. Zahlreiche Personen des öffentlichen Lebens machten sich für den Bau der Straße stark, so dass am 13. November 1847 endlich die Entscheidung für den Straßenbau fiel. Heutzutage ist der Notschrei touristisch stark erschlossen. Im Sommer ist er Ausgangspunkt für viele Wanderungen und im Winter Startpunkt der Notschrei-Loipen. Zudem liegen einige Skilifte in unmittelbarer Nähe. Wussten Sie eigentlich, dass der Name "Notschrei" aus der Petition der Bürger des oberen Wiesentals resultierte? Denn für diese Bürger war diese Petition, welche Notschrei hieß, ein Hilferuf an die Regierung.

Historisches zum Hotel 

Im Jahr 1900 errichte Adolf Asal ein Hotelgebäude auf der Passhöhe Notschrei. Schnell wurde es eine Haltestelle für die damalige Pferdepostlinie, die über den Pass lief.  Der Wander- und Ausflugbetrieb nahm in den darauffolgenden Jahren immer mehr zu, wurde aber leider schnell durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges gestoppt. Daraufhin hatte die Wirtschaft mit einer Inflation zu kämpfen und wurde vorerst lahmgelegt. Nach einiger Zeit nahm die Zahl der Feriengäste erfreulicherweise deutlich zu.

Leider folgte nur wenige Jahre später, nachdem die Wirtschaft sich stabilisierte, der Ausbruch des 2. Weltkrieges. In dessen Folge wurde das Hotel im Jahr 1944 von den Franzosen belegt. Doch die Familie Asal hatte großes Glück: Sie durften im Haus bleiben und es für französische Gäste weiterführen. Drei Jahre später war es den Asals wieder möglich deutsche Gäste aufzunehmen. Es folgten einige Renovierungsarbeiten und im Jahr 1968 schließlich der große Bau eines Hallenbades mit Sauna, Kegelbahn und Fitnessraum. Ab jetzt ging es für das Waldhotel vorerst nur noch bergauf. Straßen wurden gebaut, die Notschreiloipen angelegt und ein Loipenhaus mit Terrasse errichtet.

Übernahme Familie Albiez

Im Jahr 1993 übernahmen schließlich Hubert und Christine Albiez zusammen mit Willy Falger das Waldhotel am Notschreipass. Nach einem sehr gelungenen Start wurde das Hotel zwei Jahre später leider Opfer eines großen Brandes, der einen Schaden von rund 4,5 Million DM mit sich brachte. Daraufhin waren das folgende Jahr von Wiederaufbauarbeiten und der gleichzeitigen Übernahme des Gasthofes „Grüner Baum“ im Nachbardorf Muggenbrunn geprägt. Dank großen Arbeitseinsatzes war es den Eigentümern möglich, nur knapp zwei Jahre nach dem Brand das Hotel wieder zu eröffnen. Im Jahr 1999 übernahmen die Wirtsleute schließlich das Bistro im Steinwasenpark. Zwei Jahre später folgte die Sanierung des Hallenbades mit neuer Fensterfront, Schwimmbadtechnik und Zusatzangeboten. Seither erstrahlt das Waldhotel im neuen Glanz.               

 

und die Geschichte geht weiter...

... die Familien Albiez, Bock und Ernst werden das Waldhotel vergrößern. Geplant ist ein Anbau mit Gästehaus und eine Vergrößerung des Wellnessbereichs mit Infinitypool uvm. 

Bei der Umsetzung dieses großen Projekts freuen wir uns auf die Unterstüzung unserer Gäste! 

Wie bereits Anfang Januar in unserem Newsletter bekannt gegeben, möchten wir unsren Gästen die Möglichkeit geben sich an unserem Unternehmen und der Weiterentwicklung zu beteiligen. Herzlichen Dank für die überwältigend hohe Resonanz bei unserer Umfrage und den Zuspruch für das geplante Gästehaus Projekt. Hier können Sie ein Beteiligungs-Exposé einsehen.​​​​​​​ Wir würden uns sehr freuen wenn Sie uns mit einer Beteiligung unterstützen und bei der Win-Win Aktion mitmachen wo Sie von sehr guten Zinsen und Erholungs MehrWert im Schwarzwald profitieren. Suchen Sie sich die Form aus, die für Sie besser passt und geben Sie uns eine Rückantwort. Wir lassen Ihnen dann Zeichnungsschein und alle nötigen Infos zukommen.
Wenn Sie weitere Infos wünschen sind Sie herzlich auch zu einer unserer Online Präsentationen mit dem Geschäftsführer Benjamin Albiez und Fachjurist Dr. Werner eingeladen. Schreiben Sie uns gerne an und wir finden einen passenden Termin (Die erste Online Präsentation startet am 29.2.24 ab 19 Uhr)

Sehen Sie hier den Seniorchef Hubert Albiez ab Minute 57:30 über die Geschichte des Notschreis